Hilfsnavigation
Quickmenu
  • Das Bomann-Museum Celle
  • Einführung in die Stadtgeschichte
  • Haushaltsgeräte
  • Die Kaufmannsfamilie Jacobs
  • Das Bomann-Museum: Bauernhaus
  • Die Entdeckung der Heide
  • Heide - Honig - Hightech
  • Migration und Integration im Celler Land
  • Zwiebackschneidemaschine von Harry Trüller
Seiteninhalt

Mitten im Zentrum der Stadt, direkt gegenüber dem Celler Schloss, liegt das Bomann-Museum, eines der größten und bedeutendsten Museen in Niedersachsen. Das 1892 als „Vaterländisches Museum“ gegründete Haus wurde 1923 nach seinem ersten Direktor Wilhelm Bomann benannt. Das Museum am Schloßplatz präsentiert umfangreiche Sammlungen zur niedersächsischen Volkskunde und Kulturgeschichte sowie zur Celler Regional- und Stadtgeschichte.

Seit Ende 2013 zeigt das Bomann-Museum nach der vollständigen Neugestaltung der Dauerausstellung seinen Besucherinnen und Besuchern sechs neue Rundgänge. Einführend bieten eine chronologische Ausstellung und ein kurzer Film einen Überblick über die Geschichte von Stadt und Region. Im eingebauten Bauernhaus wird das Leben und Arbeiten im niederdeutschen Hallenhaus lebendig dargestellt. Die sich daran anschließende Ausstellung veranschaulicht den Zusammenhang von naturräumlichen Voraussetzungen, Landwirtschaft und Siedlungsstruktur sowie die sich wandelnden Lebensbedingungen der Dorfbewohner der Region. Die Wohn- und Lebenssituationen in der Stadt und die Entwicklung des bürgerlichen Gemeinwesens sind Inhalt eines weiteren, in sich geschlossenen Rundgangs. Perspektiven der Arbeit, die wirtschaftlichen Veränderungen in Stadt und Region und ihre Auswirkungen auf Unternehmer wie Arbeiter werden im Obergeschoss des Museums präsentiert. Im Dachgeschoss dreht sich einerseits alles um die „Entdeckung“ der Heide – durch Literaten und Maler, aber auch um den seit gut 100 Jahren zunehmenden Tourismus in der Region. Andererseits widmet sich das Museum hier einem bislang selten gezeigten Thema: der Migration. Anhand von drei für die Region bedeutenden Migrantengruppen aus drei Jahrhunderten wird verdeutlicht, dass der Verlust von Heimat und das Einfinden in einer zunächst fremden Gesellschaft nicht erst im 20. Jahrhundert die Menschen bewegt haben.

Ein bedeutendes Baudenkmal aus der Entstehungszeit des Museums ist die 1987 restaurierte „Ehrenhalle der Hannoverschen Armee“.

Darüber hinaus zeigt das Museum historische und kulturgeschichtliche Sonderausstellungen sowie Präsentationen moderner Kunst. Weiter sind dem Haus die Eberhard-Schlotter-Stiftung Celle und die Stiftung Miniaturensammlung Tansey angegliedert. Die museumspädagogische Abteilung bietet für Besucher aller Altersgruppen ein breit gefächertes Programm – vom Kindergeburtstag bis zum Künstler-Workshop. Ein Café und schöne Innenhöfe, die bei Veranstaltungen einbezogen werden, runden das Angebot ab.

Trägerin des Bomann-Museums Celle ist die „Gesellschaft zur Unterhaltung des Bomann-Museums in Celle“; Gesellschafter sind die

Externer Link  Stadt Celle, der 
Externer Link  Landkreis Celle, der 
Externer Link  Museumsverein in Celle e.V. und die 
Externer Link  Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg.

Museumsverband "Wir sind dabei"                                      

  Museumsbund

 

EFRE-Förderung